Ägyptomanie – Europa und das Land am Nil
Aus der Reihe DAMALS Galerie. Geschichte im Bild
In Kooperation mit den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen
1798 besiegte ein französisches Heer unter General Napoleon Bonaparte in der Schlacht bei den Pyramiden die bis dahin in Ägypten herrschende Mamelucken-Dynastie.
Die Expedition löste in Europa eine wahre Ägyptenbegeisterung aus: Wissenschaftler beschrieben die alte Kultur in Wort und Bild, und in der breiten Öffentlichkeit schlug sich das neue Interesse in Mode, Architektur und Kultur nieder. Vermehrt zog es fortan europäische Touristen an den Nil. Von ihren Reisen brachten sie zahlreiche Fotos mit – von professionellen Fotografen erstellt. So auch die Geschwister Wilhelm, Carl und Anna Reiß, die zwischen 1880 und 1895 das Land der Pharaonen bereisten. Ihr ägyptischer Bilderschatz, heute im Besitz der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen, steht im Mittelpunkt des Bildbands 2021.
Das sind die Themen
Napoléon Bonapartes Invasion und die Folgen
Europa entdeckt Ägypten neu
Fasziniert von einer alten Hochkultur
Es lockt der Glanz des Orients
Land der Pyramiden und Tempel
Auf den Spuren der Pharaonen
Geschichte kompakt
Aufstieg und Niedergang der Khediven
Was die Bilder sagen
Die fotografische Aneignung Ägyptens
Daten & Fakten
Lebensader Nil
Der Strom spendet Wasser und Brot
Muslimisches Ägypten
Im Zeichen des Halbmonds
Durch die Brille der Europäer
Vorhang auf für die Orient-Inszenierung
Erneute Fremdbestimmung
Die Briten übernehmen
Vorgestellt: Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Kultur und Geschichte im Quadrat
Umfang: 132 Seiten, reich bebildert
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