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scienceblogs.de-eMagazine 06/2019

Art.-Nr.: 841906EE

KLIMAWANDEL
Vor 125.000 Jahren waren Pottwale fast ausgestorben
Pottwale werden bis zu 18 Meter lang und 60 Tonnen schwer. Die grauen Riesen durchpflügen die Ozeane, eisige Temperaturen und große Druckunterschiede machen ihnen nichts aus, die ewige Dunkelheit der Tiefsee durchdringen sie mit ihren Schallwellen. Mit ihren gewaltigen Köpfen und dem Gebiss mit 52 großen sichelförmigen Zähnen muten sie wie Leviathane an, biblische Ungeheuer, nicht von dieser Welt.Doch auch solche gewaltigen Meereswesen sind nicht unverwundbar. Zu Zeiten des Walfangs sind sie weltweit in großen Mengen getötet worden. Aber es gab noch einen anderen Gegner, der sie fast ausgerottet hätte: Eine rapide Klimaveränderung im Pleistozän, vor 125.000 Jahren.

WALFORSCHUNG
Grauwal-Sterben an den Küsten von Kalifornien, Oregon und Washington: Eine Folge des Klimawandels?
Jedes Jahr ziehen die Grauwale von ihren arktischen Nahrungsgründen die Pazifikküste entlang nach Süden bis zu ihren Kinderstuben in der Baja California. Seit Jahresbeginn sind allerdings schon 30 Grauwale gestorben. Biologen wie Justin Greenman der National Oceanographic and Atmospheric Association (NOAA) sind alarmiert: Die Grauwale verhalten sich in diesem Jahr anders als sonst und die tot gestrandeten Tiere sind abgemagert.

Buckelwal im Regenwald
Ein 10 Tonnen schwerer und 12 Meter langer Buckelwal sorgt gerade für Rätselraten: Der Wal liegt tot im Mangrovenwald, an einer schwer zugänglichen Stelle. Etwa 15 Meter vom Meer entfernt, im dichten Unterholz der brasilianischen Insel Marajo in der Mündung des Amazonas.

Cuvier-Wal bleibt Tauch-Champion
Cuvierwale können bis zu 2992 Meter tief und 137,5 Minuten lang tauchen. So erbeuten die dunkelgrauen Meeressäuger ihre proteinreiche Nahrung: Kalmare.

Umfang: 31 Seitenj

Über die Autorin:
Die Biologin und Journalistin Bettina Wurche hat in Hamburg Zoologie, Fischereiwissenschaft und Geologie/Paläontologie studiert. Nach Stationen zu Wasser (Forschungsreisen und Öko-Tourismus zwischen Arktis und Antarktis), zu Lande (Museen und Geopark) und im Tagebau (Geo-Tourismus) schreibt sie jetzt als Freelancer für die Goethe-Universität Frankfurt und andere Institutionen und Medien. Ihr Special ist Science-Marketing: die allgemein verständliche Vermittlung von wissenschaftlichen Fakten in lebendigen Texten, Vorträgen und Ausstellungen.





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