Fantastische Kreaturen
Ein Heft, das ein Licht auf die Lebewesen im Schatten wirft und sie ans Tageslicht bringt. Warum wir sie lieben, seit wir von den Bäumen gestiegen sind, unabhängig von Alter, Religion oder Kultur. Ohne Fabelwesen, ohne Monster, ohne Einhörner, Yetis und Meerjungfrauen wäre unsere Welt ärmer. Wir brauchen das Mystische in unserer Mitte. Und es steckt auch eine ganze Menge Wissenschaft in der Suche danach.
Mein Nachbar, das Fabelwesen
Drachen und Einhörner sind uns näher, als wir gemeinhin vermuten. Sie und andere Kreaturen begleiten uns seit Anbeginn der Zeit
„Dann könnte ich wegfliegen“
Im Interview spricht der Autor Ingo Siegner mit uns über Drachen und Fantasie
Zu Besuch in der Wunderkammer
Die Sammlungen der frühen Neuzeit verraten viel
über unsere Art, die Welt zu erklären. Noch heute
üben sie ihren eigenen Zauber aus
Ein Herz vom Tiere
Chimären sind keine Spekulation, sondern längst
in greifbare Nähe gerückt
Der fantastische Mensch
Auch unsere Art ist auf ihre Art einzigartig
Mischwesen wie du und ich
Wir sind nicht allein. Warum Symbiose ein erfolgreiches Konzept des Lebendigen ist
Tierporträt: Grüner Tarnmeister
Der Moosfrosch ist ein spektakulärer Vertreter der Tiere, die an Land leben
Ewig lockt der Mythos
Zwischen Schneemensch und Nessi ist Platz für
neue Arten. Warum Kryptozoologie immer wieder
für Überraschungen sorgt
Aus der Tiefe
Megalodon ist nicht totzukriegen und zeigt, wie
Verschwörungstheorien gestrickt sein müssen
Tierporträt: Gespenstische Schnecke
Im Meer leben Weichtiere, bei denen man sich die Augen reiben möchte, weil sie eigentlich nur der Fantasie entsprungen sein können
Auf die Größe kommt es an
Gewaltige Filmmonster, die Städte zertrampeln, haben ihren eigenen Charme. Warum Godzilla und King Kong auf ihre Fans zählen können
„Riesen überhitzen leicht“
Der Paläontologe Bernd Herkner über die biologischen Grenzen des Wachstums
Das Monster unterm Bett
Es macht Spaß, sich zu gruseln. Über die Angst und ihre wichtige Funktion in der Evolution
Mein Haus, mein Auto, mein Tiger
Präsidenten und Neureiche umgeben sich gerne mit großen Beutegreifern. Doch ein Statussymbol mit Tatze und Reißzahn ist keine gute Idee
Tierporträt: Gefiederte Dekadenz
Paradiesvögel stehen für die Verschwendung von Ressourcen. Doch hinter ihrer Pracht und ihrem komplizierten Verhalten steckt effiziente Evolution
Unser Bild der Dinosaurier
Die „schrecklichen Echsen“ sind immer Ausdruck von Wissensstand und Zeitgeist; wir vermuten nur, wie T-Rex und Velociraptor wirklich waren
Evolution kennt keine Pause
Unsere Welt ist nur eine Momentaufnahme. Die Natur und mit ihr die Arten werden sich weiterentwickeln
Umfang: 100 Seiten
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